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Irgendwann stellt jedes Kind die Frage nach dem Tod. Ganz unbefangen. Alle Eltern wissen das und haben selten eine unbefangene Antwort parat. So selbstverständlich der Tod im Leben ist, so selbstverständlich gehört er ins Kinderbuch.
In Wolf Erlbruchs Ente, Tod und Tulpe ist der Tod ein leichtfüßiger Begleiter, schon immer da, man merkts nur nicht: Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl. »Wer bist du und was schleichst du hinter mir her?« »Schön, dass du mich endlich bemerkst«, sagte der Tod. »Ich bin der Tod.« Die Ente erschrak. Das konnte man ihr nicht übel nehmen. »Und jetzt kommst du mich holen?« »Ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst nur für den Fall.« »Für den Fall?« fragte die Ente. »Na, falls dir etwas zustößt. Ein schlimmer Schnupfen, ein Unfall, man weiß nie.«
Der Autor & Illustrator
Wolf Erlbruch, geboren 1948, studierte Grafik-Design und war als Illustrator in der Werbebranche tätig, bevor er Ende der 80er Jahre begann, Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. Inzwischen gehört er international zu den renommiertesten Illustratoren. 1990 folgte er einer Berufung zum Professor für Illustration an die Fachhochschule Düsseldorf. Seit 1997 ist er Professor an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal. Wolf Erlbruch lebt mit seiner Frau und Sohn Leonard in Wuppertal.
Preise & Auszeichnungen
- Nominierung: Deutscher Jugendliteraturpreis 2008 (Bilderbuch)
- Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio/Focus) Mai 2007
- Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio/Focus) April 2007
Kunstmann Verlag, 2007, 32 S.
14,90 Euro
Lesestufe: ab 4 Jahre
Hardcover, m. zahlr. bunten Bild.
ISBN: 978-3-88897-461-8
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