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Eine unvergessliche Geschichte: lebensfreudig und tragisch, wütend und tröstend
"Sie hielt immer noch das Buch in der Hand. Verzweifelt klammerte sie sich an die Worte, die ihr das Leben gerettet hatten."
1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem "Handbuch für Totengräber" lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Tragisch und witzig, wütend und zutiefst lebensbejahend - vom dunkelsten und doch brillantesten aller Erzähler: dem Tod.
Der Autor
Markus Zusak, 1975 geboren, lebt und arbeitet in Sydney, spielt Fußball und schreibt Romane, die international für Furore sorgen. Für »Der Joker« wurde er dutzendfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2007. »Die Bücherdiebin«, sein neuestes Werk, stürmte die internationalen Bestsellerlisten über Nacht. Zusaks Bücher wurden bis jetzt in über 20 Sprachen übersetzt.
Preise & Auszeichnungen
- Deutscher Jugendliteraturpreis 2009 (Jugendjury)
- Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio/Focus) April 2008
Pressestimmen
"Ein sehr berührendes Buch, das es unbedingt verdient, Pflichtlektüre zu werden."
(BuchMarkt)
cbj Verlag, 2008, 592 S.
19,95 Euro
Lesestufe: ab 12 Jahre
Hardcover
ISBN: 978-3-570-13274-6
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