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Ulrike Marie Meinhof (1934-1976) war Bürgerstochter, renommierte Journalistin und Mitbegründerin der RAF - eine christliche Pazifistin, die schließlich die Welt mit Gewalt verändern wollte.
Alois Prinz folgt ihren Lebensspuren, von der Kindheit im Dritten Reich bis zu ihrem Tod in Stammheim. Mit gebotener Distanz erzählt er ein Leben, in dem sich die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik spiegelt und das zugleich fundamentale Fragen politischer Ethik aufwirft.
Ein moralisches Urteil über den Menschen Ulrike Meinhof überlässt Prinz indes dem Leser.
Der Autor
Alois Prinz wurde 1958 in Wurmannsquick geboren, einem Ort in Niederbayern. Dort ist er auch aufgewachsen zusammen mit seinen sechs Geschwistern. Nach dem Abitur ging er nach München, um dort Germanistik, Politologie, Philosophie und Kommunikationswissenschaften zu studieren. Parallel dazu absolvierte er eine journalistische Ausbildung und promovierte 1988 mit einer Arbeit über die 68er Studentenbewegung und ihren Einfluss auf die Literatur. Bis 1994 arbeitete er als freier Journalist und verfasste wissenschaftliche Texte. Alois Prinz lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Feldkirchen-Westerham.
Preise & Auszeichnungen
- Jury der jungen Leser (Wien) Juni 2004
- Deutscher Jugendliteraturpreis 2004 (Sachbuch)
- Die besten 7 Bücher für junge Leser (DeutschlandRadio/Focus) März 2003
- Luchs 193:: Luchs des Monats März 2003
- Die Kinder- und Jugendbuchliste (Radio Bremen/SR) Herbst 2003 (Jugendbuch)
Beltz & Gelberg, 2007, 328 S.
9,00 Euro
Lesestufe: ab 14 Jahre
Taschenbuch, Fotos u. Dok. Auf 8 Tafeln
ISBN: 978-3-407-74012-0
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