Ein schauriger Gespensterspaß! Von seiner Burg verdrängt, versucht Ritter Roderich schließlich in einer Stadtwohnung die Erlösung seines Gespensterdaseins zu finden. In Hansjörg Martins vertontem Kinderbuchklassiker läuft Schauspieler und Sprecher Hans Korte zu rhetorischer Höchstform auf.
Das Gespenst von Altona
Als auf Burg Rabenkrallenfels ein neuer Besitzer einzieht, ist für Ritter Roderich das gemütliche Gespensterleben vorbei. Wo er bei seiner allnächtlichen Geisterstunde auch spuken will, überall stößt er auf unüberwindbare Hindernisse aus Kunststoff. Denn da kann kein Gespenst hindurch! So tauscht Roderich die Burg gegen ein altes Wohnhaus in der Stadt. Dessen Bewohner brauchen dringend seine Hilfe, denn das Haus soll abgerissen werden. Zum Glück hat Opa Schrumm vom Parterre einen tollen Einfall, der nicht nur für das Haus Rettung verspricht...
Neben seinen Romanen und Fernsehdrehbüchern verfasste Hansjörg Martin einige Hörspiele für den öffentlichen Rundfunk. Sein 1979 erschienenes Jugendbuch „Das Gespenst von Altona“ wurde im Jahr 1980 ebenfalls für den Hörfunk bearbeitet. Unter der Regie von Josef Manoth läuft Hans Korte beim Erzählen der amüsanten Gespenstergeschichte zu rhetorischer Höchstform auf.
Hörprobe (mp3 / 04:47 min.)
Der Autor
Hansjörg Martin (1920 - 1999) gilt nicht nur als einer der bedeutendsten Autoren des deutschsprachigen Kriminalromans der Nachkriegszeit, sondern auch als Verfasser herausragender Jugendkrimis. 1986 erhielt Martin das Bundesverdienstkreuz als "Begründer des neuen deutschen Kriminalromans" sowie 1989 den Ehrenglauser für sein Gesamtschaffen.
Terzio Verlag, 2006 9,95 Euro
Lesestufe: ab 8 Jahre
2 Audio-CDs, ca. 102 Min.
ISBN: 978-3-89835-429-5
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