Lloyd Alexander, Jürgen Hentsch (Spr.), Tim Sander (Spr.), Nathalie Spinell (Spr.), Rolf Schult (Spr.), Tommi Piper (Spr.), Carl Heinz Choynski (Spr.), Michael Habeck (Spr.), Jens Harzer (Spr.)
Taran - Die Chroniken von Prydain 2 Taran - Der schwarze Kessel [1 Audio-CD]
Friede herrscht in Caer Dalben, doch im Rest von Prydain erwacht das Böse zu neuem Leben. Die Armee des diabolischen Arawn wächst von Tag zu Tag. Sie besteht aus Kriegern, die unsterblich sind. Der Schwarze Kessel hat sie geboren, aus gefallenen Soldaten, die Arawns Schergen von den Schlachtfeldern stehlen. Um den Sieg über das Böse zu erlangen, muss der Schwarze Kessel zerstört werden. Taran meldet sich freiwillig zu dieser gefährlichen Aufgabe. Der Weg führt ihn und seine treuen Gefährten, die Prinzessin Eilonwy, den Zwerg Doli und den Barden Fflewddur mitten hinein in die dunkle Festung Arawns.
Hörprobe (mp3 / 03:44 min.)
Der Autor
Lloyd Alexander, 1924 geboren, arbeitete in den USA als Cartoonzeichner, Werbetexter, Grafiker, Übersetzer und Herausgeber einer Zeitschrift, bevor er begann Geschichten zu schreiben. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet. In Amerika wurde er mit der angesehenen "Newbery Medal" ausgezeichnet und erhielt die "Newbery" Ehrenauszeichnung. Der Taran-Zyklus gehört mit Tolkiens Werk zu den absoluten Meilensteinen des Fantasy-Genres und wurde weltweit mit zahllosen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. 2001 erhielt Lloyd Alexander eine Ehrenauszeichnung für sein Lebenswerk. Er starb im Jahre 2007 in Pennsylvania.
Der Sprecher
Christian Redl, geboren 1948, besuchte die Schauspielschule in Bochum. Anschließend folgten Engagements an Bühnen in Wuppertal, Bremen und Frankfurt. Von 1980 bis 1993 zählte Redl zum Ensemble des Schauspielhauses Hamburg.
Der Sprecher
Oliver Stokowski, geboren am 8. August 1962 in Kassel. Im Anschluß an ein Musikstudium studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz mit dem Abschluß des Magister of Arts. Seine Bühnenkarriere begann Oliver Stokowski 1989 am Staatstheater Hannover. Ab 1993 zeigte er am Residenztheater und am Staatsschauspiel Bayern sein vielseitiges Talent in zahlreichen Inszenierungen. 1996 folgten Auftritte am Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. Parallel zu seiner Theaterlaufbahn arbeitet er seit seinem Filmdebüt 1988 regelmäßig für Film und Fernsehen. In mehr als 25 Filmen hat Stokowski seither mitgewirkt und ist einem breiten Kino- und Fernsehpublikum durch zahlreiche Produktionen bekannt.
Der Sprecher
Michael Habeck, geboren am 23.April 1944 in Grönebach/Allgäu. Schauspiel- und Gesangsausbildung an der Schauspielschule "Ruth-von-Zerboni" in München. Spielte an Bühnen in Frankfurt/Main und München. Zahlreiche Film- und Fernsehrollen, z. B. 1985 in "Der Name der Rose", 1999 in "Die Tagebücher des Victor Klemperer", in der Serie "Tatort", sowie in verschiedenen Hörfunkproduktionen. Michael Habeck ist zudem bekannt als Synchronsprecher von Danny de Vito.
Der Sprecher
Joachim Kaps, geboren 1952 in Görlitz, ist Pantomime, Schauspieler und Sprecher. Kinder kennen seine Stimme aus den TV-Sandmännchengeschichten vom kleinen Raben. Auch Zeichentrickfiguren wie Bugs Bunny oder Winnie Puuhs Freund Tigger leiht er seine markante Stimme. Nach seinem Studium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" war Joachim Kaps an mehreren Theatern engagiert. Er arbeitet für TV, Hörfunk und Theater und tourt als "Brummkreisel-Achim" mit verschiedenen Clownsprogrammen durch die Lande.
Der Sprecher
Tommi Piper stand schon im Alter von 12 Jahren vor dem Mikrophon. Der damalige NWDR Hamburg holte ihn für "Kalle Blomquist" und viele andere Hörspiele in die Aufnahmestudios. Es folgten Schauspielschule in Hamburg und Theaterengagements in Hamburg, Hannover, Lübeck und Paris. Die Zuschauer kennen ihn aus vielen TV-Krimis wie "Der Kommissar", "Der Alte","Derrick" und "Tatort".Außerdem synchronisierte er Hunderte von Fernsehfilmen und sprach zahlreiche Hörspiele. Seine Stärke ist dabei das Spielen vieler Rollen in einer Person: Sein Mikrophon ist sein Theater. Als Synchronsprecher lieh er seine Stimme u.a. Nick Nolte (nur 48 Stunden, Reich und arm), Michael Landon (Bonanza), Harvey Fierstein (Independence Day, Mrs. Doubtfire). Tommi Piper lebt in München und Hamburg.
Der Sprecher
Jens Harzer, Jahrgang 1972, besuchte nach Beendigung seiner Karriere als Profisportler die Otto-Falckenberg-Schule in München. Noch vor dem Ende seiner Ausbildung an der Schauspielschule wechselte er 1994 an die Münchner Kammerspiele, wo er u.a. mit den Regisseuren Dieter Dorn, Franz Xaver Kroetz und Herbert Achternbusch zusammenarbeitete.
„Talentiert, ausdauernd und unbeirrbar“ (DER SPIEGEL) machte Jens Harzer seinen Weg: 1996 wurde der „Spieler aus Leidenschaft“ (APPLAUS) für seine schauspielerischen Leistungen mit dem Kunstpreis Berlin Förderpreis der Akademie der Künste, sowie dem staatlichen Förderpreis Bayern für darstellende Kunst ausgezeichnet.
„Jens Harzer nimmt einen gefangen durch die Intensität seines Spiels - das scheinbare Einssein von Person und Rolle“ (APPLAUS). Neben seinen zahlreichen Bühnenengagements war er bereits in einigen hochkarätigen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen: „Mutter Courage“ (1994, Regie: Michael Verhoeven), „Hades“ (1994, Regie: Herbert Achternbusch), „Adieu, Mon Ami“ (1995, Regie: Franz Peter Wirth) und „Die Zauberfrau“ (1998, Regie: Ilse Hofmann) stellen nur eine kleine Auswahl seines großen Repertoires dar.
„Jens Harzer ist gegenläufig. Ein Jetztzeitloser. Dem rasanten Tempo unserer Welt setzt dieser Schauspieler eine Ruhe entgegen, die aus einer anderen Welt zu kommen scheint.“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
Der Sprecher
Auf 35 Jahre Schauspielerfahrung in Fernsehen, Kino und Theater kann Jürgen Hentsch inzwischen zurückblicken. Nach seiner Ausbildung an der stattlichen Schauspielschule Berlin, hatte er zwischen 1965 und 1990 Engagements am Deutschen Theater Berlin, dem Burgtheater und an der Schaubühne Berlin. Neben zahllosen Haupt- und Nebenrollen gehörten die des Professor Dr. Ernst Schultze in Romuald Karmakars "Der Totmacher" (1995) und die des Heinrich Mann in der dreiteiligen Fernsehserie "Die Manns – Ein Jahrhundertroman" (2000; Regie: Heinrich Breloer) zu den bedeutendsten. Für "Die Manns" wurde Jürgen Hentsch mit dem "Adolf-Grimme-Preis" und dem "Bayerischen Fernsehpreis" ausgezeichnet.
Lübbe Audio, 2004 14,95 Euro
Lesestufe: ab 8 Jahre
1 Audio-CD, ca. 55 Min.
ISBN: 978-3-7857-1423-2