Lloyd Alexander, Jürgen Hentsch (Spr.), Tim Sander (Spr.), Nathalie Spinell (Spr.), Rolf Schult (Spr.), Rainer Basedow (Spr.), Claus Boysen (Spr.), Michael Habeck (Spr.), Joachim Hall (Spr.)
Taran - Die Chroniken von Prydain 4 Taran - Der Zauberspiegel [1 Audio-CD]
Taran hat viele Abenteuer bestanden, aber das Schwerste steht ihm noch bevor: die Suche nach sich selbst. Wer waren seine Eltern? Wo kommt er her? Um dies herauszufinden, reist er zusammen mit seinen treuen Freunden quer durch Prydain und spürt Geheimnissen nach, die lange im Verborgenen lagen. Dabei treibt ihn noch eine zweite Hoffnung an: Falls er wirklich adliger Abstammung ist, wie er es sich erträumt, wird dann Prinzessin Eilonwy vielleicht ebenso oft und voller Wärme an ihn denken, wie er in letzter Zeit an sie denken muss? Doch das Schicksal hält noch einige Überraschungen für Taran bereit.
Hörprobe (mp3 / 03:03 min.)
Der Autor
Lloyd Alexander, 1924 geboren, arbeitete in den USA als Cartoonzeichner, Werbetexter, Grafiker, Übersetzer und Herausgeber einer Zeitschrift, bevor er begann Geschichten zu schreiben. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet. In Amerika wurde er mit der angesehenen "Newbery Medal" ausgezeichnet und erhielt die "Newbery" Ehrenauszeichnung. Der Taran-Zyklus gehört mit Tolkiens Werk zu den absoluten Meilensteinen des Fantasy-Genres und wurde weltweit mit zahllosen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. 2001 erhielt Lloyd Alexander eine Ehrenauszeichnung für sein Lebenswerk. Er starb im Jahre 2007 in Pennsylvania.
Der Sprecher
Walter Renneisen, geboren in Mainz. Studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Mainz und Köln. Sein Studium finanzierte er als Schlagzeuger in einer Beatband. Anschließend Ausbildung an der Schauspielschule in Bochum. Seit 1975 freier Schauspieler bei Film, Fernsehen und Hörfunk. Seit 1988 auch Theaterregie. Auszeichnung mit dem Adolf Grimme Preis 1995. Wirkte in zahlreichen Krimireihen wie "Tatort", "Der Alte", "Derrick" und "Polizeiruf 110" mit.
Die Sprecherin
Juliane Koren wurde 1951 in Weimar geboren und wuchs in Berlin auf. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Es folgten Engagements am Schauspielhaus Bochum und am Staatstheater Stuttgart. Sie spielte in zahlreichen DEFA-Filmen und in TV-Serien wie "Polizeiruf 110" und "Staatsanwalt". Zudem spricht sie Hörbücher und synchronisiert Filme. Seit 2005 gehört Juliane Koren zum Ensemble vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg.
Der Sprecher
Michael Habeck, geboren am 23.April 1944 in Grönebach/Allgäu. Schauspiel- und Gesangsausbildung an der Schauspielschule "Ruth-von-Zerboni" in München. Spielte an Bühnen in Frankfurt/Main und München. Zahlreiche Film- und Fernsehrollen, z. B. 1985 in "Der Name der Rose", 1999 in "Die Tagebücher des Victor Klemperer", in der Serie "Tatort", sowie in verschiedenen Hörfunkproduktionen. Michael Habeck ist zudem bekannt als Synchronsprecher von Danny de Vito.
Der Sprecher
Joachim Kaps, geboren 1952 in Görlitz, ist Pantomime, Schauspieler und Sprecher. Kinder kennen seine Stimme aus den TV-Sandmännchengeschichten vom kleinen Raben. Auch Zeichentrickfiguren wie Bugs Bunny oder Winnie Puuhs Freund Tigger leiht er seine markante Stimme. Nach seinem Studium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" war Joachim Kaps an mehreren Theatern engagiert. Er arbeitet für TV, Hörfunk und Theater und tourt als "Brummkreisel-Achim" mit verschiedenen Clownsprogrammen durch die Lande.
Der Sprecher
Jens Harzer, Jahrgang 1972, besuchte nach Beendigung seiner Karriere als Profisportler die Otto-Falckenberg-Schule in München. Noch vor dem Ende seiner Ausbildung an der Schauspielschule wechselte er 1994 an die Münchner Kammerspiele, wo er u.a. mit den Regisseuren Dieter Dorn, Franz Xaver Kroetz und Herbert Achternbusch zusammenarbeitete.
„Talentiert, ausdauernd und unbeirrbar“ (DER SPIEGEL) machte Jens Harzer seinen Weg: 1996 wurde der „Spieler aus Leidenschaft“ (APPLAUS) für seine schauspielerischen Leistungen mit dem Kunstpreis Berlin Förderpreis der Akademie der Künste, sowie dem staatlichen Förderpreis Bayern für darstellende Kunst ausgezeichnet.
„Jens Harzer nimmt einen gefangen durch die Intensität seines Spiels - das scheinbare Einssein von Person und Rolle“ (APPLAUS). Neben seinen zahlreichen Bühnenengagements war er bereits in einigen hochkarätigen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen: „Mutter Courage“ (1994, Regie: Michael Verhoeven), „Hades“ (1994, Regie: Herbert Achternbusch), „Adieu, Mon Ami“ (1995, Regie: Franz Peter Wirth) und „Die Zauberfrau“ (1998, Regie: Ilse Hofmann) stellen nur eine kleine Auswahl seines großen Repertoires dar.
„Jens Harzer ist gegenläufig. Ein Jetztzeitloser. Dem rasanten Tempo unserer Welt setzt dieser Schauspieler eine Ruhe entgegen, die aus einer anderen Welt zu kommen scheint.“ (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
Der Sprecher
Auf 35 Jahre Schauspielerfahrung in Fernsehen, Kino und Theater kann Jürgen Hentsch inzwischen zurückblicken. Nach seiner Ausbildung an der stattlichen Schauspielschule Berlin, hatte er zwischen 1965 und 1990 Engagements am Deutschen Theater Berlin, dem Burgtheater und an der Schaubühne Berlin. Neben zahllosen Haupt- und Nebenrollen gehörten die des Professor Dr. Ernst Schultze in Romuald Karmakars "Der Totmacher" (1995) und die des Heinrich Mann in der dreiteiligen Fernsehserie "Die Manns – Ein Jahrhundertroman" (2000; Regie: Heinrich Breloer) zu den bedeutendsten. Für "Die Manns" wurde Jürgen Hentsch mit dem "Adolf-Grimme-Preis" und dem "Bayerischen Fernsehpreis" ausgezeichnet.
Lübbe Audio, 2006 14,95 Euro
Lesestufe: ab 8 Jahre
1 Audio-CD, ca. 55 Min.
ISBN: 978-3-7857-3194-9