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Der Pfarrer Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) muss erleben, wie Antisemitismus zur Staatsideologie erhoben wird. Unermüdlich kritisiert er die Haltung der Evangelischen Kirche zum Nazi-Regime. Christsein bedeutet für ihn gesellschaftliche Parteinahme und politischer Widerstand. Diese Auffassung lebt er auch selbst und schließt sich mit Freunden und Verwandten dem Widerstand an. 1943 wird er von der Gestapo verhaftet und beginnt in der Zelle, seine Überlegungen zu einem »religionslosen Christentum« in einer "mündigen" Welt aufzuschreiben. Nach zweijähriger Haft im KZ Flossenbürg wird er hingerichtet.
Die Autorin
Dr. theol. Renate Wind, geboren 1950, Pfarrerin, ist Professorin für Biblische Theologie an der Fachhochschule für Religionspädagogik in München. 1993 wurde sie für ihre Bonhoeffer-Biographie mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet.
Der Sprecher
Matthias Ponnier, Jahrgang 1940, besuchte das Max-Reinhardt-Seminar in Berlin, wo er bei Hilde Körber die Schauspielkunst erlernte. Bis 1972 war er u.a. an den städtischen Bühnen Münster, der Landesbühne Hannover, dem Staatstheater Wiesbaden und den städtischen Bühnen Köln engagiert. Er ist heute ein gefragter Fernsehschauspieler, Radio- und Fernsehkommentator. Seine Stimme ist bekannt durch vielfältige Auftritte in Hörspielen und als Leser von Romanen, u.a. von Elias Canetti.
Beltz & Gelberg, 2005
16,90 Euro
Lesestufe: ab 14 Jahre
2 Audio-CDs, ca. 167 Min.
ISBN: 978-3-407-80951-3
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