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John ist sich seiner Sache ganz sicher: Niemand kennt ihn wirklich - weder seine Leute zu Hause noch die in der Schule.
Und weil sie ihn alle sowieso nicht verstehen würden, schweigt er lieber und macht sich seine eigenen Gedanken. Über Lust und Liebe, seine Tuba, die in Wirklichkeit ein Riesenfrosch ist und vor allem über seinen Vater, der nicht sein Vater ist. Der ihn verprügelt und quält. Mit messerscharfer Ironie und einem unbändigen Spaß an skurrilen Vergleichen gibt John den Dingen und Menschen neue Namen und glaubt genau zu wissen, was in ihrem Inneren vor sich geht.
Erst nach und nach merkt der Leser, dass es vor allem John selbst ist, der sich nicht kennt. Und der sich selbst über alle Maßen in sich getäuscht hat.
Der Autor
David Klass stammt aus einer Schriftstellerfamilie. Er wuchs in New Jersey auf, studierte später Geschichte und Literatur in Yale, dann wechselte er an eine Filmhochschule in Kalifornien. Heute lebt David Klass als Schriftsteller und Drehbuchautor in New York. Mit seinen Jugendromanen hat er großen Erfolg, er wurde vielfach ausgezeichnet. Mit Wenn er kommt, dann laufen wir ist er für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2007 nominiert.
Arena Verlag, 2003, 270 S.
7,50 Euro
Lesestufe: ab 12 Jahre
Taschenbuch
ISBN: 978-3-401-02636-7
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